Picasso bei Raphael

Pablo Picasso: Drei Original-Lithographien, außergewöhnlich seltene komplette Folge des Motivs, je 65 x 50 cm

Zum "Saisonstart" der Frankfurter Galerien, der dieses Wochenende vom 8.-10. September statt findet, einigen sich die Beteiligten nicht nur auf ein gemeinsamen Datum, sondern präsentieren üblicherweise ein besonderes Highlight. In der seit 1981 bestehenden Galerie Raphael - die einzige Frankfurter Galerie, die nach dem Vornamen des Galeristen benannt ist - wird anlässlich des 50. Todestages dem spanischen Künstler Pablo Picasso gedacht. Wer sich schon immer einen Picasso kaufen wollte, wird von Raphael Petrov nett und sachkundig beraten.

Picassos druckgrafisches Schaffen erstreckt sich über mehr als sieben Jahrzehnte und ist von bahnbrechender Innovation geprägt. Seine Werke sind stets in höchstem Maße autobiographisch, tauchen in Ihnen doch gleichermaßen Darstellungen seiner Lebensgefährtinnen und Musen als auch zahlreiche Projektionen seiner selbst als die Alter Egos des „bärtigen Bildhauers, Minotaurus‘, Bacchus‘, des Malers mit seinem Modell“ oder anderen auf.

In der Ausstellung, die sich als Hommage anlässlich des 50. Todestages des spanischen Künstlers versteht, präsentiert die Galerie Raphael einzigartige Radierungen, Lithografien und Linolschnitte aus über 50 Schaffensjahren. Darunter seltene und nie verlegte lithographische Probedrucke, technisch experimentelle Radierungen (z.B. im Zuckeraussprengverfahren) und monumentale Linolschnitte des wohl wichtigsten Künstlers des 20. Jahrhunderts.

Link zum Ausstellungskatalog

Letzte Änderung: 08.09.2023  |  Erstellt am: 07.09.2023