Hulpe

Marius Hulpe

Marius Hulpe | © Foto: Ekko von Schwichow

Marius Hulpe wurde 1982 in Soest geboren und studierte Literarisches Schreiben, Kultur- und Theaterwissenschaften u.a. in Hildesheim und Berlin. 2008 erschien sein erster Gedichtband Wiederbelebung der Lämmer, für den er u.a. mit dem Literaturförderpreis des Landes NRW und dem LCB-Stipendium des Berliner Senats ausgezeichnet wurde. Es folgten die Bände Einmal werden wir und Süße elektrische Nacht sowie der erzählende Essay Der Polen-Komplex. 2019 erschien sein erster Roman Wilde grüne Stadt bei Dumont. Auch für seine Prosa wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Gisela-Scherer-Stipendium des Hausacher Leselenz, dem Stipendium der Kunststiftung NRW und zuletzt dem INITIAL-Stipendium der Akademie der Künste zu Berlin. Seine Gedichte wurden in acht Sprachen übersetzt und vielfach für Rundfunk, Poesiefilm und Bühne adaptiert. Diverse Performances sowie Bespielungen von Natur und öffentlichem Raum durch Poesielandschaften und deren Klanginstallation.
Längere Vortragsreisen und Aufenthalte als Writer in Residence in Indonesien und Polen. Er lehrte an der Universität Hildesheim und der Jagiellonen Universität Krakau, u.a. zu den Themen „Psychopathologisch determinierte Literatur“ und „Stilistik“.
Im Herbst 2022 erschien sein vierter Gedichtband Monument für die Verlassenen beim ELIF Verlag.
Er lebt in Berlin.

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Letze Änderung: 04.07.2023