Das Geheimnis des Bolongaropalastes

Das Geheimnis des Bolongaropalastes

Vortrag zur Freimaurer-Symbolik von Hans-Henning Grote
Blick über den Main auf den Bolongaropalast | © HMF, Uwe Dettmar

In Form eines virtuellen Weges wird der Bauhistoriker und ehemalige Museumsdirektor Hans-Henning Grote den Schleier der unscheinbar wirkenden, seinerzeit aber hochbrisanten Bausymbolik lüften: Ein Bilder-Vortrag zur Freimaurer-Symbolik am Bolongaro-Palast in Frankfurt-Höchst.

Der Bolongaropalast, ein bauliches Kleinod in Alt-Höchst, wurde ab 1772 für den katholischen Frankfurter Tabakfabrikanten Joseph Maria Markus Bolongaro und seine Familie errichtet. Heute bezeugt seine hufeisenförmige Schlossanlage das ursprüngliche Projekt einer Planstadt; dieses wurde nach dem Tod des Erzbischofs 1774 allerdings aufgegeben.
Dass der Bolongaropalast, der nach grundlegenden Renovierungsarbeiten voraussichtlich im nächsten Jahr wiedereröffnet wird, mit seinen ägyptisierenden Elementen auf einen Freimaurer-Hintergrund verweist, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Obelisk und Sphinx, Goldvogel und Phönix, die verschleierte Bild- und Zahlensymbolik der vom Papst verbotenen Geheimgesellschaft scheinen jedoch einem geheimen Programm zu folgen. In Form eines virtuellen Weges wird der Bauhistoriker und ehemalige Museumsdirektor Hans-Henning Grote den Schleier der unscheinbar wirkenden, seinerzeit aber hochbrisanten Bausymbolik lüften.

Detail aus dem Bolongaro Palast Höchst, August 2021 | © Foto: HMFBolongaro Palast, Frankfurt-Höchst | © Foto: Stadt Frankfurt am Main, Jan Hassenpflug

Letzte Änderung: 13.09.2023  |  Erstellt am: 13.09.2023

Das Geheimnis des Bolongaropalastes

Vortrag des ehemaligen Museumsdirektors und Bauhistorikers
Hans-Henning Grote

MI, 20.9., 19 Uhr

Porzellan Museum Frankfurt im Kronberger Haus
Bolongarostraße 152
Frankfurt am Main (Höchst)

Eintritt: 4 € / ermäßigt 2 €

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