Newsletter 14. Oktober 2021  |  im Browser öffnen
Günther Rühles merkwürdiges Tagebuch „Ein alter Mann wird älter“
Der Altersunternehmer

Er hat die Seiten gewechselt, ohne zum Deserteur zu werden. Günther Rühle, Theaterkritiker der FAZ, der dann Feuilletonchef werden musste, übernahm schließlich die Intendanz des Frankfurter Schauspiels. Nun, hochbetagt, hat er den Blick von der Bühne auf sich selbst gerichtet und ein kürzlich geschriebenes Tagebuch „Ein alter Mann wird älter“ veröffentlicht. Karlheinz Braun, aus der gleichen Generation, hat sich darüber gebeugt.


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Jenny Erpenbecks Roman „Kairos“
Dinge zusammendenken

Junge Frau und älterer Mann – ein vertrauter Konfliktstoff. Wer jünger ist, erwartet mehr Zukunft. Das schränkt die Möglichkeiten des Älteren schmerzlich ein. Jenny Erpenbeck hat Hoffnung und Verzweiflung einer solchen Beziehung in ihrem neuen Roman „Kairos“ neu ausformuliert. Und Marion Victor ist von dessen literarischer Qualität sehr angetan.


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Ein Kommentar
Mehr Demokratie wagen

Nach der Wahl des neuen Bundestags sprechen auch die miteinander, die eigentlich alles schon voneinander wussten. Aber der Wille der Bevölkerung lässt auch eine neue Farbenlehre ins politische Geschehen leuchten, von der man noch nicht weiß, was aus ihr folgt. Peter Kern kommentiert.


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Oper von Domenico Cimarosa in Frankfurt
Menschen im Hotel

Der Frankfurter Oper gelingt eine unterhaltende Inszenierung der vergessenen Oper von Domenico Cimarosa „L’Italiana in Londra”. Stefana Sabin hat die Aufführung gesehen und sich amüsiert.


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Tagebuchnotiz
SEITENWECHSEL David Eisermann

SEITENWECHSEL heißen Tagebuchnotizen aus dem Rheinland, aus Riga, Portland, Oregon, aus Barcelona und Kathmandu. David Eisermann ist einer von sechs Autorinnen und Autoren des zweiten SEITENWECHSELS, der von Faust-Kultur aufgenommen wird. Natur und akademisches Leben der Vergangenheit und der Gegenwart hält er fest. Und die bedenkenswerte Begegnung mit dem Alter.


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In eigener Sache
Textland IV – Tanz um das goldene WIR

Zwischen dem 27. Oktober und dem 17. November 2021 findet im Literaturhaus Frankfurt am Main – live sowie online – das diesjährige Literaturfestival TEXTLAND statt. Veranstaltet von der Faust Kultur Stiftung wird an vier Abenden erörtert, wie eine plurale und polykulturelle Welt gedacht und gelebt werden kann. Namhafte Autor:innen machen in Lesungen die heutige deutsche Normalität sichtbar und stellen ihre Perspektiven dem Publikum zur Diskussion.


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Faust-Kultur auf der Frankfurter Buchmesse vom 20.-24.10.2021:
Halle 3.1 Stand C133

Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion
Kulturtipps

Z.B.: Biennale des bewegten Bildes 2021 online und in Frankfurt am Main, Lesung aus dem neuem Band „Captain Paul Watson Interview” im Café Hauptwache, über hundert Lesungen bei Open Books während der Frankfurter Buchmesse.


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Faust Kultur Stiftung
Bergesgrundweg 3

60599 Frankfurt am Main

Telefon: 069 / 56 40 24
Telefax: 069 / 56 43 21
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Web: faustkultur.de


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