Bernhard Sekles, Musikpädagoge und Komponist
Buchvorstellung und Konzert im Haus am Dom
Bernhard Sekles | © Hoch Conservatory, Frankfurt
Er ist eine herausragende Figur der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts: Bernhard Sekles, 1872 in Frankfurt am Main geboren und in dieser Stadt ausgebildet, seit 1896 am Hoch’schen Konservatorium tätig und ab 1923 bis zur Entlassung durch die Nazis dessen Direktor. Als Komponist und Musikpädagoge hat Sekles über Jahrzehnte hinaus gewirkt und mehrere Generationen von Musikern geprägt. Dennoch ist er in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitgehend in Vergessenheit geraten - ein Schicksal, das er mit vielen von den Nazis verfolgten Künstlern teilt. Nun wollen die Publizistin Stefana Sabin und die Musikwissenschaftlerin Daniela Philippi in einem Buch, das in der Reihe Jüdische Miniaturen des Hentrich&Hentrich Verlags erschienen ist, eine eingehende Einordnung seines Schaffens nachholen und einen Eindruck von seinem Leben und seinem Werk zwischen Assimilation, Erfolg, Ausgrenzung und Vergessen vermitteln.
Buchvorstellung und Konzert:
Bernhard Sekles.
Musikpädagoge und Komponist
27. Juni, 19 Uhr
Giebelsaal im Haus am Dom
Mit den Autorinnen Daniela Philippi und Stefana Sabin.
Lara Rieken (Sopran) singt “Drei Lieder” Op.24. Thilo Dahlmann (Bassbariton) singt “Vier Lieder auf Gedichte von Friedrich Rückert” Op.18.
Klavier: Hedayet Djeddikar
https://hausamdom-frankfurt.de/
Daniela Philippi, Stefana Sabin Bernhard Sekles
Musikpädagoge und Komponist
Hentrich und Hentrich Verlag Berlin, 05/2023
Umfang: 80 Seiten
Erscheinungstermin: 15.5.2023
Serie: Jüdische Miniaturen – Band 310
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