Der Tag, an dem ich sterben sollte

Der Tag, an dem ich sterben sollte

BUCHPREMIERE im Mousonturm
Said Etris Hashemi | © Johannes Tewelde

Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern ― nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland.

Etris‘ Geschichte ist der wohl persönlichste Bericht des Überlebenden eines Attentats, das Deutschland für immer verändert hat.

Said Etris Hashemi, geboren 1996, ist Sohn afghanischer Geflüchteter. Said Etris ist von dem rechtsextremen Terroranschlag am 19. Februar 2020 in Hanau direkt betroffen: Er verlor bei dem Anschlag seinen jüngeren Bruder Said Nesar und viele seiner Kindheitsfreunde. Er selbst überlebte den rassistisch motivierten Anschlag mit mehreren Schusswunden schwerverletzt. Seitdem ist er zum Botschafter für mehr Gerechtigkeit in diesem Land geworden, nutzt seine Stimme aktiv und setzt sich gegen Rassismus und Diskriminierung ein.

Letzte Änderung: 08.01.2024  |  Erstellt am: 08.01.2024

Said Etris Hashemi
Der Tag, an dem ich sterben sollte

Buchpremiere
31. Januar 2024, 19:30 Uhr

Eintritt: 5/8/12 Euro (pay as you wish)

Mousonturm Saal
Waldschmidtstr. 4
60316 Frankfurt am Main

www.mousonturm.de

Der Tag, an dem ich sterben sollte | © Johannes Tewelde

Said Etris Hashemi Der Tag, an dem ich sterben sollte

Hoffmann und Campe, 02/2024. Sprache: Deutsch. Umfang: 224 Seiten. Erscheinungstermin: 3.2.2024

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