RAUM_VERSCHIEBUNGS_GESCHICHTEN

Ausstellungshalle1A Frankfurt

Das kollaborative Ausstellungsprojekt, das einen tiefen und bedeutungsvollen künstlerischen Dialog zwischen drei Künstlerinnen - Isabel Friedrich und Eva Schwab aus Deutschland und Celina Jure aus Argentinien - fördern will, zielt darauf ab, Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen und den Weg für künftige gemeinsame Ausstellungsprojekte zu ebnen, die auf den durch diese gemeinsame Erfahrung geknüpften Verbindungen aufbauen.

Ziel des Projekts ist es, die Wahrnehmung von Raum und eigenem Raum, die Erfahrung von neuen Strukturen und veränderten Lebensräumen zu erforschen. Beeinflusst von unterschiedlichen kulturellen und politischen Hintergründen, wollen die Künstler ihren Erfahrungshorizont erweitern, diese Themen im Gespräch umschreiben und eine Grundlage für spätere Einladungen an andere Künstler schaffen, die ihren Beitrag zu diesem komplexen Themengeflecht leisten werden. Durch ihre unterschiedlichen Praktiken erforschen die Künstler das Konzept der Raumverschiebung, das sich mit der Idee der Transformation und Veränderung der physischen und metaphysischen Aspekte des Raums befasst. Die Ausstellung nimmt den Betrachter mit auf eine Reise der Entdeckung und Kontemplation und lädt ihn ein, seine Beziehung zur Umwelt und der Welt um ihn herum zu hinterfragen. (…)

Gemeinsam schaffen die Werke von Jure, Friedrich und Schwab eine einzigartige Erzählung, die den Betrachter dazu anregt, über seine eigenen Erfahrungen mit Veränderung und Wandel nachzudenken. Ihre Arbeiten fangen die flüchtigen Momente der Transformation und des Wachstums ein, reflektieren die Vergänglichkeit und Fragilität der gebauten Umwelt und fordern die Grenzen des physischen Raums heraus, indem sie ein Gefühl von Bewegung und Transformation schaffen. Space Shift Stories – Raumverschiebungsgeschichten überschreitet Grenzen und vereint die Perspektiven von drei idealistischen Künstlern aus verschiedenen Ecken der Welt durch die Erfahrung, sich in neuen und improvisierten Räumen zu treffen. (…)