Fragen an Helmut Ortner
Von Helmut Ortner
In einem Fragebogen verraten unsere Autorinnen und Autoren, was sie zum Schreiben bringt, nennen uns ihre Lieblingsbücher und lassen einen Blick auf ihren Arbeitsplatz zu.
Was steht außer dem Computer, der Schreibmaschine, dem Schreibblock oder dem Diktiergerät noch auf Ihrem Schreibtisch?
Helmut Ortner: Dies und das. Mein PC-Schreibtisch ist mobil.
Was tun Sie am liebsten, wenn Sie nicht schreiben?
Rennradfahren. Schauen. Lesen.
Gibt es ein Heilmittel gegen Schreibblockaden?
Noch länger Rennradfahren …
Wo sammeln Sie Ideen für Ihre Texte?
Überall. Immerzu.
Welche fünf Bücher möchten Sie nicht missen in Ihrer Bibliothek?
Eric Vuillard: „Die Tagesordnung“, Richard Ford: „Kanada“, Laurent Binet: „HHhH – Himmlers Hirn heißt Heydrich“, Ulf Poschardt: „Mündig“ – und für alle Fälle Michel de Montaigne: „Essais“.
Welches Buch oder welchen Autor oder welche Autorin können Sie nicht ausstehen?
Handke, Handke, Handke …
Welchen Autor oder welche Autorin beneiden Sie und warum?
Niemand.
Wer oder was hat Sie zum Schreiben gezwungen?
Kollektive Nazi-Geschichtsvergessenheit und die Weiß-Waschung der NS-Täter.
Kann Bildende Kunst zum Schreiben anregen – wenn ja, an welche Künstler oder Künstlerin denken Sie dabei?
Ultramarine Monochronien von Yves Klein – Menschenbilder von Xenia Hausner, Otto Dix, Manfred Deix und immer wieder Max Beckmann.
Mit welcher Autorin oder mit welchem Autor würden Sie gerne einen trinken gehen?
Eva Menasse – aber nur in Wien …
Letzte Änderung: 19.08.2021
Helmut Ortner
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