Lothar Quinkenstein
Geb. 1967 in Bayreuth, Studium der Germanistik und Ethnologie in Freiburg/Breisgau. Lebte 1994-2011 in Polen, seit 2011 in Berlin. Unterrichtet im Rahmen des Studienganges „Interkulturelle Germanistik“ am Collegium Polonicum in Słubice. Zahlreiche Beiträge – Lyrik, Prosa, Essay, Kritik – in deutschen und polnischen Zeitschriften: Sinn und Form, Ostragehege, Palmbaum, Signum, Krautgarten, Miasteczko Poznań, Borussia, Prowincja, Gazeta Malarzy i Poetów, kultura enter. Zuletzt in Buchform erschienen: mitteleuropäische zeit (Gedichte, Lyrikedition 2000, 2016) und Souterrain (Roman, edition.fotoTAPETA, 2019). Übersetzer aus dem Polnischen.
Stipendiat der Villa Decius (Krakau), des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf und der Denkmalschmiede Höfgen.
Für seine Verdienste auf dem Gebiet des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde Lothar Quinkenstein 2017 mit dem Jabłonowski-Preis ausgezeichnet; im selben Jahr erhielt er für den Zyklus „Die Brücke aus Papier“ den Spiegelungen Preis für Lyrik.
Letze Änderung: 30.12.2021