Harald Schröder
Harald Schröder, geboren an einem sibirisch kalten Sonntagnachmittag in einem Fachwerkhaus im Schwäbischen, unweit des Geburtshauses von Theodor Heuss, mit dem zusammen es ein gemeinsames Foto gibt.
Aufgewachsen zwischen Rumäniendeutschen und schwäbischen Protestanten wusste ich früh, dass ich da raus muss.
Nach Schulabbruch und erzwungener Lehre zum Industriekaufmann habe ich mich mit allen möglichen und unmöglichen Jobs durch die schwäbische Idylle gehangelt. Unter anderem war ich Versicherungsvertreter, Assistent in der Rechtsabteilung des Arbeitsamtes, Produktionsassistent eines Verpackungsunternehmens, Konzertveranstalter und Discjockey.
1976 nach Frankfurt emigriert, um dann doch noch professionell Fotografie zu betreiben. Das klappte erst 1981 bei der Frankfurter Rundschau. Nach zehn Jahren tagesaktuellem Geschäft nach etwas mehr Ruhe gesucht und beim Journal Frankfurt gefunden.
Ich habe immer als Freelance gearbeitet, u. a. für die New York Times, Wolkenkratzer Artjournal, F.A.Z., den Stern, den Spiegel, die Zeit, Focus und für verschiedene Buchverlage (u. a. Suhrkamp).
Mein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich des Porträts und der Reportage für unterschiedliche Magazine.
Lebe in Frankfurt und freue mich mal mehr mal weniger am Leben.
Letze Änderung: 30.12.2021