Seelinger

Dr. Christoph Seelinger

Nach einem Bachelor-Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Mannheim sowie einem Master-Studium des interdisziplinären Studiengangs KTW („Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt“) an der TU Braunschweig promovierte Christoph Seelinger mit einer Arbeit zum Thema Tod im Kino. Legitimationsstrategien indexikalischer Todesszenen in ikonisch-symbolischen Ordnungen des Kinos (Marburg: Büchner Verlag 2022). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Film und Literatur; Schauerromantik um 1800; Grenzüberschreitungen in audiovisuellen Medien; Exploitation- und Experimentalfilm; Genre und Kanon; sowie die Klassischen Avantgarden (insbesondere Surrealismus). Darüber hinaus Audiokommentare und Booklet-Texte für DVD- und Blu-Ray-Veröffentlichungen, zahlreiche Artikel in Filmzeitschriften, kuratorische Tätigkeiten. Neuste Veröffentlichungen sind ein Artikel zu „Adlerssons und Inkognito Spastikos YouTube-Musikvideo Corona. Pandemie zwischen Panoptismus und Pesttanz“, in der von Arno Görgen, Tobias Eichinger und Eugen Pfister herausgegebenen Anthologie Superspreader. Popkultur und mediale Diskurse im Angesicht der Pandemie (Bielefeld: transcript 2024) sowie der zusammen mit Eckart Voigts, Dietmar Elflein, Jan Röhnert, Robin Auer und Sebastian Kunas herausgegeben Sammelband Artificial Intelligence – Intelligent Art? Human-Machine Interaction and Creative Practice (Bielefeld: transcript 2024), für den er einen Beitrag zu „Automated Creativity in Contemporary Experimental Film“ beisteuerte.”

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Letze Änderung: 03.07.2024