Honneth

Andreas Honneth

Andreas Honneth

Andreas Honneth, geboren in Boppard, hat in Marburg, Berlin, St. Louis und Hannover Komparatistik, Philosophie und Religionswissenschaft studiert. 1974 gründete er mit Ingrid Bach die Art-Faktory “Dingsda Productions” für Kunst, Theorie und Medien in einer alten Metzgerei in Berlin-Kreuzberg. Seit 1980 Student von Elisabeth Lenk in Hannover, wo er zur Gleichnissprache und zum Zeitproblem im Werk Nietzsches recherchiert. Er verfaßt Kunstkritiken über Arbeiten bildender Künstler und übt außerdem verschiedene Kuratoren- und Ghostwriter-Tätigkeiten aus. 1998 Fertigstellung seiner Dissertation zum Thema “Das Paradox des Augenblicks. Zarathustra’s Vorrede und Nietzsches Theorem der ewigen Wiederkunft des Gleichen”. Ab 2002 Video-Dokumentationen zu Performances und Assistenz bei Prof. Lothar Spree und Joachim von Vietinghoff an der “European Filmschool” in Montone, Italien. Seit 2006 begann die konzeptuelle Entwicklung für die experimentelle Literaturverfilmung von “Bartleby, the Scrivener. A Story of Wall Street” von Herman Melville, die er 2008 produzierte und als Regisseur fertigstellte. Honneth lebt mit der Künstlerin Ingrid Honneth in Bad Soden, wo sie seit 2015 den „Taunus Art Club“ als Verein für Literatur, Kunst und Kritik leiten. Er arbeitet an der Kunsttheorie der Frankfurter Schule aus der Perspektive ihrer AußenseiterInnen, Elisabeth Lenk und Rita Bischof unter dem Arbeitstitel: das Unbewußte der Kunst.

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Letze Änderung: 28.12.2022