Was dem Kaiser Franz, den Gott erhalten sollte, zugedacht war, brachte Clara Wieck mit ausgreifenden Variationen unter dem Titel „Souvenir de Vienne, Impromptu“ ins Spiel: die Melodie, die wir heute als das „Lied der Deutschen“ kennen. Die Pianistin und Komponistin Wieck heiratete zwei Jahre nach Veröffentlichung des Impromptus Robert Schumann. Matthias Buth zieht die Verbindungslinien zwischen Bonn, der Hymne, ihren Schöpfern und unserem Selbstverständnis.
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