Newsletter 25. Mai 2023  |  im Browser öffnen
Axel Honneths Buch „Der arbeitende Souverän"
Wiederentdeckt: Die (gesellschaftliche) Arbeit der Zukunft

So lange lag die „Zukunft der Arbeit“ bedacht, aber unbearbeitet herum, und nun trifft sie uns als „Arbeit der Zukunft“ nahezu unvorbereitet. Die Arbeit hat sich inzwischen verändert und die „Verhältnisse“ ebenso. Sozialphilosophen und -forscher untersuchen Teilaspekte der Arbeit, über die wir uns bekanntlich definieren. Mit welchem Ergebnis und welcher Relevanz? Jutta Roitsch ist der Forschung nach schwindender Arbeit und verschwindenden Berufen nachgegangen.


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Nachruf auf Andreas Koziol
Das Dauerfeuer an Gedanken

Andreas Koziol war studierter Theologe, überlebte als Briefträger, Totengräber, Heizer und Hauslehrer in der DDR. 1990 änderte sich alles. Die Untergrundzeitschrift „Ariadnefabrik“, die er mitherausgegeben hatte, stellte ihr Erscheinen ein, und Koziol gründete mit sechs anderen Autoren den Berliner Autorenverlag „Druckhaus Galrev“. Vor allem war er ein wichtiger, eigensinniger Poet, den wir vermissen, bevor er uns bekannt werden konnte. Sein Mitstreiter Henryk Gericke gedenkt seiner.


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Barrie Koskys „Und Vorhang auf, hallo!“
Mit dem Tosca-Zug losfahren

Als Vierzehnjähriger schon stand Barry Kosky in Melbourne in Brechts „Arturo Ui“ auf der Bühne. Früh auch übernahm er neben zahllosen Regiearbeiten Leitungsaufgaben an Theatern und Opernhäusern, war sieben Jahre lang künstlerischer Leiter der Gilgul Theatre Company in seiner Geburtsstadt Melbourne, fünf Jahre Kodirektor des Wiener Schauspielhauses und zehn Jahre Intendant der Komischen Oper Berlin. In seinem Buch „Und Vorhang auf, hallo!“ erzählt er aus seiner Lebens- und Operngeschichte. Walter H. Krämer hat es gelesen.


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Rechtliche Kompetenzen der Bundesregierung und die Tatsachen
Der Staat macht mit Macht in Kultur

Verstößt der Staat gegen seine eigenen Gesetze? Das Landgericht Berlin gab dem Gründer und Herausgeber der Zeitschrift Lettre International, Frank Berberich, der gegen die Zeitschrift Sinn und Form geklagt hatte, recht. Der Dichterjurist Matthias Buth, einst Referatsleiter bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), erklärt in seinem umfassenden Essay, der noch andere Merkwürdigkeiten staatlichen Umgangs mit Kultur berührt, dass es dabei um eine Verfassungsfrage von Bedeutung geht.


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LyrikLINES
Ästhetischer Doppelwumms

Ob man ihre Bedeutung erfassen kann oder nicht, manche Gesangsfragmente, manche Liedpassagen und Songtexte lassen sich dauerhaft auf einem Gedächtnisplatz nieder, den wir offenbar für solche singseligen Gäste reserviert haben. Die Reihe LyrikLINES gibt AutorInnen Gelegenheit, solchen Ohrwürmern nachzugehen und damit ihren eigenen Assoziationen zu folgen. Michael Behrendt ist der Spur eines rätselhaften Popsongs nachgegangen, der 2008 von Vampire Weekend veröffentlicht und dann von Peter Gabriel gecovert wurde: Cape Cod Kwassa Kwassa.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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