Newsletter 13. Januar 2022  |  im Browser öffnen
Agnès Varda im Gespräch
Kein Programm für die Zukunft

Der Kinofilm, sollte man meinen, ist ein Gesamtkunstwerk, dessen Komposition aus Bildern, Erzählungen, Dialogen, Geräuschen und Musik besteht. Und doch werden wir immer wieder darauf hingewiesen, dass es beim Film vor allem um die Bilder geht. So auch von der 2019 gestorbenen Regisseurin Agnès Varda, die mit Marli Feldvoß 2009 über ihren Film „Die Strände von Agnès“ gesprochen hat.


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Gustav Flaubert zum 200. Geburtstag
Die Zucht und das Zerquetschen von Läusen

Von den Brüdern Goncourt wissen wir, dass Gustave Flaubert seine Freunde einlud, um ihnen seine neuen Werke vorzubrüllen. Wer sie heute – selbst in Übersetzungen – liest, wird die Schönheit dieser durchkomponierten Sprache empfinden, aber auch die Finessen, die darin eingeflochten sind. Arno Widmann erinnert an den eigenwilligen Schriftsteller, der vor 200 Jahren geboren wurde.


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Erinnerung an die Dichterin Hertha Kräftner
Lebenslinien – Leselinien

Der Erfolg half ihr nicht. Hans Weigel nannte Hertha Kräftner „die Selbstmörderin auf Urlaub“. Ihre Dichtung, der sichere, unpathetische Ton, die melancholische Bildkraft entsprangen immer wieder depressiven Phasen, der „Müdigkeit aus Seelenqual und Medikamenten“. Matthias Buth erinnert an eine Poetin, die nur 23 Jahre alt wurde.


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Podcast von hr2 kultur
Textland 2021 mit Shida Bazyar, Elisa Diallo und Mohamed Amjahid

Wo hat das WIR blinde Flecken? Wer leidet eigentlich unter der Mehrheitsgesellschaft? Wer erfährt Rassismus alltäglich und hautnah? Wie können rassistische Denkstrukturen aufgebrochen werden. Und wer erzählt die unerzählten Geschichten? Darüber diskutieren die Autor:innen Shida Bazyar, Elisa Diallo und Mohamed Amjahid mit Miryam Schellbach und Leon Joskowitz.


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Heinz Welke und das Bockenheimer Netzwerk
Drahtzieher der Rettung

Er war mit Helmut Gollwitzer, Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth und Martin Niemöller befreundet, wurde von der Gestapo mehrfach verhaftet und gefoltert und arbeitete dennoch im Widerstand, schmuggelte Flugblätter und verhalf jüdischen Menschen zur Flucht. Pfarrer Heinz Welke organisierte das Bockenheimer Netzwerk mit, das illegale Hilfe für Verfolgte des Nazi-Regimes leistete. Doris Stickler berichtet von dem 1977 gestorbenen Theologen.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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