Newsletter 7. Oktober 2021  |  im Browser öffnen
Willy Praml und sein Theater
To play or not to be

Seit 50 Jahren macht Willy Praml Theater, obwohl er doch Metzger werden sollte. Vor 30 Jahren wurde das Theater Willy Praml gegründet, das sich ab 2000 in der weiträumigen Naxos-Halle angesiedelt hat und, schreibt Walter H. Krämer in seinem Jubiläumsbeitrag, zu bestimmten Zeiten den Eindruck erweckte, das eigentliche Stadttheater der Stadt zu sein.


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James Noëls neuer Roman
Was für ein Wunder

Diktaturen oder Naturkatastrophen – schwer zu sagen, was der haitianischen Bevölkerung mehr zugesetzt hat. Solche Erfahrungen verarbeitete sprachspielerisch und -schöpferisch James Noël in seinem Roman „Belle merveille“, der jetzt mit dem Titel „Was für ein Wunder“ auf Deutsch erschien. Andrea Pollmeier empfiehlt das literarisch verwegene Buch.


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Norbert Lüdeckes Buch „Die Täuschung"
Im Täuschungs-Labyrinth

Der Theologe Norbert Lüdecke rechnet in einem neuen Buch „Die Täuschung“ mit der Kirche ab. Auch mit dem sogenannten „Synodalen Weg”. Der sei nichts anderes als eine große Selbsttäuschung der katholische Laien – und ein Täuschungsmanöver der Kirchenoberen. Mit dem Autor stellt sich Helmut Ortner die Frage: Warum machen die Gläubigen das eigentlich mit?


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RückBlick mit Heinrich Heine
Ich rede von der Cholera

Politische Zensur und antisemitische Anfeindungen veranlassten Heinrich Heine, 1831 nach Paris umzusiedeln. Dort verfasste er für die von Johann Friedrich Cotta gegründete Augsburger Allgemeine Zeitung eine Artikelserie, die der Hamburger Verleger Julius Campe Ende 1832 unter dem Titel „Französische Zustände“ als Buch herausbrachte. Es hatte eine enorme Wirkung. Metternich veranlasste die Einstellung der Artikelserie, Campe musste das Werk der Zensur vorlegen; im Deutschen Bund zogen die „Zustände“ Verbote, Hausdurchsuchungen und Verhöre nach sich. Im Artikel VI der Serie, aus dem wir einen Ausschnitt bringen, schildert Heine die Cholera in Paris.


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Tagebuchnotiz
SEITENWECHSEL Gundega Repše

Gundega Repše ist eine von sechs Autorinnen und Autoren des zweiten SEITENWECHSELS, der von Faust-Kultur aufgenommen wird. Sie ist Lettin, und sie schreibt aus Riga. Dort kämpfen die Künstler und Intellektuellen gegen die Ignoranz der Staatsmacht. Zugleich leben sie ihre Kultur mit dem nicht zu bewältigenden Problem der Abgrenzung. Diese sinnenfreudigen Aufzeichnungen sind auch Selbstvergewisserungen.


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Faust-Kultur auf der Frankfurter Buchmesse vom 20.-24.10.2021:
Halle 3.1 Stand C133

Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion
Kulturtipps

Z.B.: Photographien von Sven-Åke Johansson in Köln, Philosophischer Salon: Bernd Ladwig im Gespräch mit Leon Joskowitz in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Konzert zu Ehren von Frida und Erich Itor Kahn im Hochbunker Frankfurt


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Faust Kultur Stiftung
Bergesgrundweg 3

60599 Frankfurt am Main

Telefon: 069 / 56 40 24
Telefax: 069 / 56 43 21
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