Ulrike Ottinger, gerade 80 Jahre geworden, steht als Autorin, Regisseurin, Kamerafrau, Malerin, Fotografin für den avantgardistischen Film, für Theater und ethnographische Dokumentarfilme. Angeregt vom Expressionismus der frühen Stummfilme, vom Surrealismus und Dadaismus entwickelte sie eine eigene zeitgenössische Filmsprache, in der nichts zufällig ist. Marli Feldvoß hat sich ihrem Werk in einem Essay angenähert.
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