Spiegelobjekte in der gleißenden Wüstensonne, flirrende Farbprismen in der Arktis, lichtreflektierende Stelen, magisch vibrierende Rotoren, gold und silbern strahlende Kuben, virtuelle Volumen, erzeugt durch elektrische Impulse: Heinz Mack, Künstler des Lichts, bringt die Lichthöfe des ZKM auf vielfältige Weise zum Leuchten. Bereits in den 1950er-Jahren suchte Heinz Mack nach einer Harmonie zwischen Mensch, Natur und Technik. 1958 gründete er mit dem Künstler Otto Piene in Düsseldorf die Gruppe ZERO. Gemeinsam mit anderen internationalen Künstlern wollten sie die Kunst nach dem zweiten Weltkrieg revolutionieren. Die Idee zur Ausstellung hatte Peter Weibel, der kürzlich verstorbene Direktor des ZKM.
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