Newsletter 2. Dezember 2021   |  im Browser öffnen
Harald Gröhlers Buch „Dichter! Dichter!“
Dat Trömmelche jing vorbei

„Dichter!“ war ein Schmähruf des SDS Ende der 60er Jahre. Der Schriftsteller Harald Gröhler aber, der von 1960 bis 1990 in Köln lebte, engagierte sich in der dortigen Literarischen Gesellschaft und veranstaltete unter anderem bis 1995 über 950 Schriftstellerveranstaltungen. Ausgewählte Begegnungen mit den schreibenden Kollegen und Kolleginnen beschreibt er, mit Autorenfotos von Brigitte Friedrich, in seinem Buch „Dichter! Dichter!“. Matthias Buth hat es begeistert.


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Der fünfte Roman von Louis-Philippe Dalembert
Die Götter reisen in der Nacht

Während Leben in Haiti zunehmend unter anarchischen Umständen gestaltet werden muss, gibt es eine starke literarische Bewegung, die die ursprünglichen Kräfte dieser Gesellschaft im Blick hält und Visionen von einer alternativen Zukunft entwickelt. Louis-Philippe Dalembert erinnert sich in seinem Roman „Die Götter reisen in der Nacht” mit diesem Wissen an Szenen aus der Kindheit und des Vaudou, berichtet Andrea Pollmeier.


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Michel Bergmanns Kriminalroman „Du sollst nicht morden"
Mit Witzen gegen das Verbrechen

Es kann nicht nur um Mord gehen, wenn Rabbis ermitteln. Der Drehbuchautor Michel Bergmann beginnt eine Krimireihe, bei der er einen Frankfurter Rabbiner als Hobbydetektiv zur Hauptfigur macht. Stefana Sabin hat den ersten Roman dieser Reihe gelesen.


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Tanzabend
Jacopo Godani „When the Dust Settles“

„When the Dust settles“ nannte die Frankfurt Dance Company ihre Aufführung mit dem hr-Sinfonieorchester im Bockenheimer Depot: „Wenn der Staub sich legt.“ Die Musik dazu kam von Giacinto Scelsi, Ferruccio Busoni, John Tavener und den lebenden Zeitgenossen Steve Reich, Arvo Pärt, Wolfgang Liebhart und Johannes S. Sistermanns, überwiegend Klassiker der neuen Musik also, die Walter H. Krämer im Einklang mit der Körper- und Lichtkunst erlebte.


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Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion
Kulturtipps

Malerei von Julia Jansen und Bettina Sellmann, Lyrik von Julia Mantel im Kunstverein Offenbach, Ausstellung Bloom in der Kunsthalle Darmstadt, Performance Im Internet gibt es keine Mädchen im Mousonturm, Werkschau Wolfgang Voigt in Köln, Ausstellung Die eingewanderte Moderne im Palazzo Venier in Venedig.


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