Newsletter 16. Mai 2024  |  im Browser öffnen
EINE KURZGESCHICHTE AUS DEM WERK „IN DER FERNE TAUCHT DER OKTOPUS“
Es war einer dieser typischen Sommertage

In Ankalina Dahlems künstlerischem Werk geht es immer wieder um existenzielle Fragen. Wie man es schafft, anzukommen, Wurzeln zu bilden und sich zuhause zu fühlen. Ihre Motive sind sowohl in ihrer Malerei als auch in ihren Prosatexten immer wieder eng verknüpft mit der Suche nach unserem Innersten. Dabei wird die Sehnsucht anzukommen metaphorisch in Szene gesetzt. Ihre Bilder und ihre Sprache zeichnen sich durch Reduktion, Klarheit und Leichtigkeit aus. Kunst ist bei Ankalina Dahlem ein umfassender Akt, der seinen Ausdruck in der Malerei und in ihrem literarischen Werk findet. Die Poesie der Sprache mit ihren surrealen Kompositionen ist wie in ihren Bildern die Manifestation nach der Sehnsucht des Ankommens.


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BUCHVORSTELLUNG IM HISTORISCHEN MUSEUM FRANKFURT
Dürer und die Wunder

Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, ist die in Cambridge (GB) lehrende Historikerin Prof. Dr. Ulinka Rublack zu Gast im Historischen Museum Frankfurt und stellt ihr neues Buch „Dürer im Zeitalter der Wunder“ („Dürer’s Lost Masterpiece“) vor. Im Anschluss folgt eine Diskussion mit Expert*innen. Dort ist der „Heller-Altar“ von Albrecht Dürer ausgestellt, von dem die ersten 200 Seiten des im Februar auf Deutsch bei Klett-Cotta erschienenen Buchs handeln (Titel der englischen Original-Ausgabe: „Dürer’s Lost Masterpiece“).


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Ein Essay über die Todesstrafe
Die Suche nach der „humanen“ Todesstrafe

In den USA sind 2024 bereits drei Todesurteile vollstreckt worden. Neben der Giftspritze wurde erstmals auch mit Stickstoff getötet. Es ist die aktuelle „Innovation“ beim jahrhundertealten Bemühen, Exekutionen „humaner“ zu gestalten. Ein Paradox. Ist nicht jede Todesstrafe unmenschlich?


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Der dritte Teil der Comic-Reihe
Morpheus' Faust

Paola Morpheus schlägt zu. Ein Comic-Blog der treffsicheren Sorte. Tauche ein in die satirische Welt von Paola Morpheus, einer einzigartigen Comiczeichnerin und Street-Art-Künstlerin, geboren 1989 in Italien. Als Meisterschülerin des preisgekrönten Künstlers und Graphic Novelist Prof. Andrea Grosso Ciponte an der Akademie der Bildenden Künste Catanzaro entwickelte sie einen einzigartigen Stil, der politische Satire mit ironischem Witz vereint. Begleite die schlagfertige Künstlerin, wo Satire auf Street Art trifft, wie sie gesellschaftlich brennende Themen auf ironische und humorvolle Weise in den Blickpunkt rückt.


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100. Jubiläum Franz Kafka
Franz Kafka: Sprache, die den Tod überlebt

Der Todestag von Franz Kafka jährt sich am 3. Juni 2024 zum 100. Mal, während Kafkas Stimme nicht das Geringste an Kraft verloren hat. Lesende, Schreibende und Forschende nehmen sich dies zum Anlass, um Kafka wieder- und weiterzulesen. Erst nach Franz Kafkas Tod gab Max Brod 1920 posthum einen kurzen Text heraus, den er als „Kleine Fabel“ betitelte. Sarah C. Schuster zeigt anhand ihrer Lektüre, was Franz Kafka über den Tod zu sagen hat und warum er nicht das Ende ist.


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Ein Erklärungsversuch für die Entgleisungen linker Kulturkämpfer
Fatale Entgrenzung

Lukas Meschiks Essay über die Entgleisungen linker Kulturkämpfer entstand unter dem noch frischen Eindruck des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober 2023. Am Befund hat sich nichts geändert, im Gegenteil hat sich die Lage nur verschärft, sind die Bruchlinien noch offensichtlicher geworden – an liberalen amerikanischen Universitäten stehen die Zeichen auf Eskalation. Die radikalisierte Identitätspolitik erreicht ihren logischen Endzustand, was wir auch am Ausgang kommender Wahlen sehen werden. Der brodelnde Kulturkampf scheint sich in einen begeistert geführten Kulturkrieg zu verwandeln. Wo die Ereignisse den Text überholt haben, wird er zum prägnanten Zeitdokument.


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Buchrezension
José Luís Peixotos „GALVEIAS“

Zukunft ohne Gestalt ODER Dann d o c h die Utopie. Der universale Dorfroman „Galveias“ von José Luís Peixoto. Aus dem Portugiesischen in Ilse Dicks berückend magisch-realistischem Deutsch.


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Faust Kultur Stiftung
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