Newsletter 15. Dezember 2022  |  im Browser öffnen
Ausstellung „Zurück ins Licht“ im Jüdischen Museum Frankfurt
Die Frankfurterinnen

Die Ausstellung „Zurück ins Licht“ im Jüdischen Museum Frankfurt möchte vier vormals renommierte, von den Nazis wegen ihrer jüdischen Herkunft ermordete oder ins Exil getriebene Künstlerinnen der Vergessenheit entreißen. Eugen El hat sich ihre Werke und Lebenswege angesehen.


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Die Ausstellung „Ewiges Eis“ im Museum Sinclair-Haus Bad Homburg
Gefährdete Schönheit

Die Ausstellung „Ewiges Eis“ lädt dazu ein, die Ästhetik des Eises zu bestaunen. Man erhält einen hervorragenden Eindruck davon, welche Zugänge die bildende Kunst zur Debatte um den Klimawandel bietet und welche Ansichten sie bereithält, die sich von naturwissenschaftlichen und medialen Positionen unterscheiden. Wer sich auf den ästhetischen Zugang einlässt, aber eine weitergehende Perspektive erhofft, muss leider feststellen, dass das museale Ambiente die dramatischen Ausmaße der Naturzerstörung nicht angemessen spiegelt, wie Ursula Grünenwald bilanziert.


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Peter Giacomuzzis poetische Prosacollage „Briefe an Mimi"
Was wird eigentlich gepatscht?

Der Glaube und das blinde, taube, lahme und stumme Vertrauen wollten und konnten wohl alle Zweifel an der NS-Herrschaft und deren Verbrechen überblenden. So wurde mit der Feldpost die unglaubliche kindliche Hoffnung auf eine Idylle in die Heimat übermittelt, die, wenn alles vorbei wäre, sich einstellen musste. Die „Briefe an Mimi“, die Peter Giacomuzzi literarisch flankiert, lassen Alban Nikolai Herbst schaudern.


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Einwanderungsland
Maloche in den Zeiten der Migration

Das Deutschtum führt uns volkswirtschaftlich in die Pleite. Unsere Demographen rechnen uns seit langem vor, dass wir mit der schwindenden Geburtenzahl in absehbarer Zeit ausgestorben sind. Die Proletarier sind tot oder bilden sich weiter, wechseln also die Klasse. Ein Einwanderungsgesetz soll nun die Bedingungen für Immigranten verbessern. Peter Kern kommentiert es.


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Erinnerung
Post für Werner Ost

Vergessen gehört nicht zu unseren Tugenden. Anlässlich des Todes von Werner Ost haben Autor:innen und Freund:innen für Faust-Kultur ihre persönlichen Erinnerungen, Gedanken, Gedichte, Zeichnungen und Fotos für eine Gedenk-Collage zusammengetragen. Nach der ersten Veröffentlichung sind noch einige bewegende Beiträge hinzugekommen. Deshalb bringen wir die nach Vornamen geordnete Sammlung noch einmal in erweiterter Form.


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Seitenwechsel von Johanna Hansen
Die feine blaue Linie

Johanna Hansen ist eine von sechs Autorinnen und Autoren des aktuellen SEITENWECHSELS, der von Faust-Kultur aufgenommen wird. Ein Traum löst in ihr die Erinnerung an die Großmutter aus, deren Mutter von der Insel Nordstrand stammte. Die Beschäftigung mit einer Engelsskulptur verweist auf die eigene Position als Künstlerin in unserer Zeit, das Licht und die Perlen an der Blusenmanschette einer Freundin an Vermeer. Der Tag führt alle Aspekte zusammen in den Abend hinein.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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