Die Ausstellung „Ewiges Eis“ lädt dazu ein, die Ästhetik des Eises zu bestaunen. Man erhält einen hervorragenden Eindruck davon, welche Zugänge die bildende Kunst zur Debatte um den Klimawandel bietet und welche Ansichten sie bereithält, die sich von naturwissenschaftlichen und medialen Positionen unterscheiden. Wer sich auf den ästhetischen Zugang einlässt, aber eine weitergehende Perspektive erhofft, muss leider feststellen, dass das museale Ambiente die dramatischen Ausmaße der Naturzerstörung nicht angemessen spiegelt, wie Ursula Grünenwald bilanziert.
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