Newsletter 10. Februar 2022   |  im Browser öffnen
Widerstand im Lavendel-Land
Dieulefit während der Nazi-Besatzung

Der französische Historiker Bernard Delpal hat über den Ort Dieulefit im Departement Drôme geforscht. Sein Buch über den „Rettungswiderstand eines Dorfes in der Provence während der Nazi-Besatzung“ ist ein historisches Beispiel für kollektive Zivilcourage. Johannes Winter empfiehlt es für den Geschichtsunterricht.


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Joseph Roth im Hotel Europa
Ich bin ein Franzose aus dem Osten

„Sie werden überall einen historie-gesättigten Boden finden, überall eine kultivierte Natur, die sich mit stolzer Anmut dem menschlichen Willen gefügt hat; über all humane Landschaften, mit Vernunft begabt …“, schrieb Joseph Roth an einen imaginären Freund in der Frankfurter Zeitung am 4.4.1926. Was er beschreibt, ist Paris. Volker Breidecker lässt uns wissen, warum sich für Roth mit dieser Metropole und dem ganzen Frankreich eine europäische Idee verband.


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Rente und Kapitalmarkt
Die Trade Republic schafft an

Das Demokratische einer Politik besteht in der Aushandlung von Interessen, wobei in der Praxis vermutlich nicht scharf zwischen persönlichen, parteilichen oder dem Staatswesen insgesamt dienenden Interessen unterschieden werden kann. Wenn die Vernunft allein nicht hinreicht, muss die Vernunft des Kompromisses Handlungsfähigkeit erhalten. In der Ampelkoalition musste viel über Kompromisse laufen. Und Peter Kern fragt, ob da nicht gesellschaftliche Interessen in die falsche Richtung laufen.


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Die Kirchenoper „Antikrist“ an der Deutschen Oper Berlin
Todestanz in die, ach wär's so, Erlösung

In der Kirchenoper fließt, was getrennt war, in eins. Jedenfalls hat das der 1952 gestorbene, dänische Komponist Rued Langgaard mit seiner Oper „Antikrist” in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts versucht. An der Deutschen Oper Berlin wurde das Werk inszeniert, und Alban Nikolai Herbst hat es kritisch gehört und gesehen.


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Das Modellbuch
Die Dreigroschenoper. Making of

Das Buch „Die Dreigroschenoper. Making Of. Barrie Kosky inszeniert Brecht/Weill am Berliner Ensemble“ gibt mit den Fotografien von Jörg Brüggemann sowie den Gesprächsprotokollen von Marion Brasch und Juri Steinburg auf 245 Seiten einzigartige Einblicke in die Entstehung der Inszenierung und die Theaterarbeit vor, auf und hinter der Bühne. Walter H. Krämer bekam davon einen lebendigen Eindruck.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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