Neues bei Faust-Kultur
Bulat Okudshawa – Dichtersänger des Arbat
Die Bedeutung des Liedermachers und Erzählers Bulat Okudshawa für den zivilen Ungehorsam und für eine kreative Gegenkultur angesichts des repressiven Regimes in der Sowjetunion war immens. Auch in der DDR, Polen oder der ČSSR kamen seine Botschaften an. Keine Frage, seine Stimme würde heute ebenso gegen den Ukrainekrieg ansingen wie gegen die Ermordung von Oppositionellen, gegen Korruption und Machtcliquen. Geprägt hatte ihn die Ermordung seines Vaters durch den NKWD, die Gulag-Haft seiner Mutter und seine Erfahrungen als junger Rotarmist im Zweiten Weltkrieg. Sein Nachdichter Ekkehard Maaß erinnert an den Chansonnier und Rebellen, dessen poetische und widerständige Texte bis heute von hoher Aktualität sind – und jetzt in einer neuen Übersetzung vorliegen.
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100. Jubiläum Franz Kafka
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Ein Erklärungsversuch für die Entgleisungen linker Kulturkämpfer
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Buchrezension
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May the 4th be with you: Nacht der Museen 2024
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Zum Gedenken: Ein Text von Matthias Zimmer († 2023)
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Alban Nikolai Herbsts „AEOLIA. GESANG“
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V/ertigo - Choreografien von Damien Jalet und Imre & Marne van Opstal
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Zum Tod des Psychoanalytikers Claus-Dieter Rath
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Zum Film „The Zone of Interest“
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Notate zum Ranking
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WÄLDER. Von der Romantik in die Zukunft
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Wolfgang Fortners „In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa“ in Frankfurt
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Händels „Giulio Cesare in Egitto“ in Frankfurt
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LYRIKLINES
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„Matador“ von Pedro Almodóvar
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Tanztheater Wuppertal Pina Bausch nimmt „Viktor“ wieder auf
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Felicitas Brucker inszeniert Don Carlos
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Aktienrente, Trade Republic
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Florian Birnmeyers Gedichtband „Storchenstolz“
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Paolo Rumiz’ Versroman „Europa. Ein Gesang“
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Helmut Schlaiß‘s „Kafkas Kosmos“
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Gespräch mit Martina Walther und Reto Crameri