„Woher kommt die Musik? Aus/ dem Rhythmus, mit dem wir über Felder/ gehen.“, heißt es im Gedicht „Von Gegenwind und Gegenlicht“. Die archaische Körperlichkeit, die Jan Röhnert für die Entstehung von Musik vorausschickt, gilt freilich auch für die Sprech- und Sprachfähigkeit und somit in besonderem Maße für die Lyrik. Stephan Turowski, selbst Lyriker, hat aber noch einige andere, erhellende und charakteristische Züge in Röhnerts Gedichtsammlung „Erdtagzeit“ ausgemacht.
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