Die Tagträume ernähren sich von unseren Wünschen, die Schlafträume aber sind zumeist anarchisch absurde Montagen aus Bruchstücken unseres Gedächtnisses, auf die wir keinen steuernden Einfluss haben. In der Antike glaubte man deshalb, dass es sich bei Träumen um göttliche Orakel handeln muss, deren Botschaften nur zu deuten sind. Ulrich Breth hat in den Songtexten von Johnny Cash Träume, die sich aus der Bibel bedienen, ausgemacht.
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