Barbara Klemm inszeniert ihre Fotografien nicht. Sie sieht schon das Ereignis, zu dem sie eilt, als dramatisches Geschehen, dessen gestalterischen Höhepunkt sie spürt, bevor er eintritt. Dann aber ist sie zur Stelle und macht die Aufnahme, die spricht. Prächtige Panoramen, eindringliche Porträts, historische Dokumente sind so entstanden. Nun sind Klemms Frankfurt Bilder im Frankfurter Historischen Museum ausgestellt. Walter H. Krämer hat sie besucht.
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