Newsletter 11. November 2021  |  im Browser öffnen
20. Todestag von Thomas Brasch
Thomas Brasch im Gespräch mit Marli Feldvoß

Zum zwanzigsten Todestag von Thomas Brasch erinnern wir mit diesem Interview an den Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Drehbuchautor und Regisseur: Marli Feldvoß erhielt 1988 von der Zeitschrift „konkret“ den Auftrag, mit ihm ein Gespräch über seinen neuen Film „Der Passagier – Welcome to Germany“ zu führen.


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Georg Cremers Buch „Sozial ist, was stark macht“
Mit etwas Mut

Es gibt ewige Wahrheiten, die zunichte werden, wenn man nur den Mut hätte, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Dass etwa die Armut in Deutschland stetig zunimmt, scheint ausgemacht, aber nicht belegt. Matthias Schulze-Böing sieht in Georg Cremers Buch „Sozial ist, was stark macht“ auch eine Orientierungshilfe für die anstehende Regierung.


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State of High Performance
Wider die Hochleistung

Die Pandemie hat zur Reflexion unserer Lebensgestaltung angeregt. Aber hat die von außen auferlegte Entschleunigung etwas geändert? Warum To-do-Listen schreiben, wenn uns der Zwang eines Aufgabenkorsetts nicht guttut? All diese Fragen beschäftigen Isa Bickmann nach einem Besuch der Ausstellung „State of High Performance“ in den Ausstellungsräumen der Basis e.V. in Frankfurt, in der Künstler und Künstlerinnen über das Leistungsprinzip nachdenken lassen.


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Dashiell Hammetts Roman „Rote Ernte" in neuer Übersetzung
Der namenlose Detektiv

Wie man Korruption, Machtmissbrauch und organisierte Kriminalität in den Griff bekommt, hat uns ein ehemaliger Pinkerton-Detektiv beschrieben. In seinem ersten Roman „Rote Ernte“ erfand Dashiell Hammett (1894-1961) die Urgestalt des hartgesottenen Detektivs, mit der eine literarische Tradition begann. Gerade ist dieser Roman in einer neuen Übersetzung erschienen. Stefana Sabin hat ihn gelesen.


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Mittwoch, 17. November im Literaturhaus Frankfurt
Textland IV – Plurale Wirklichkeiten

Die neue gesellschaftliche Vielfalt ist keine bloße Ansammlung unterschiedlicher Kulturen und Religionen, keine einfache Addition, denn „Die Pluralisierung verändert uns alle“ (Isolde Charim). Am letzten Abend von Textland IV erklärt der Religionsphilosoph und Autor Ahmad Milad Karimi, wie es gelingen kann, dass die Religionen miteinander leben und arbeiten – ohne das Trennende dabei zu vergessen. Außerdem Lesungen der Autoren Doron Rabinovici und Deniz Utlu. Im Anschluss ein Gespräch mit allen Gästen.
Moderation: Leon Joskowitz und Miryam Schellbach.


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Currentzis’ Fünfte von Mahler
Bis fast ins Verstummen Intensität

Der Dirigent Teodor Currentzis ist seit längerem zu einem Thema geworden, das die musikliebende Gesellschaft bis in die Familien hinein spaltet. Die einen spucken Feuer, weil er nicht normvollendet dirigiert, die anderen begeistern sich an dem, was sie hören. Alban Nikolai Herbst hat die Fünfte Mahler in der Berliner Philharmonie gehört, die dort von dem Ensemble MusicAeterna unter ihrem Leiter Teodor Currentzis gegeben wurde, und beschreibt ein unbegriffenes Phänomen.


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Tagebuchnotizen
SEITENWECHSEL aus Barcelona

SEITENWECHSEL heißen Tagebuchnotizen aus dem Rheinland, aus Riga, Portland, Oregon; aus Barcelona und Kathmandu. Kathrin Schadt ist eine von sechs Autorinnen und Autoren des zweiten SEITENWECHSELS, der von Faust-Kultur aufgenommen wird. Sie schreibt aus Barcelona, kleidet Erlittenes, Wünsche, aber auch die Leere und das Schweigen in ein poetisches Gewand.


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Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion
Kulturtipps

Z.B.: Nancy Hünger und Alexandru Bulucz stellen den Gedichtband „Schartige Lieder” von Werner Söllner im Hessischen Literaturforum vor, Veranstaltungsreihe Über das Schreiben in der Frankfurter Goldstein Galerie, Ausstellung mit Werken von Sofi Zezmer und Edgar Diehl in der Räumen der Oberfinanzdirektion, neue Arbeiten von Julian Marcel Feritsch in Hallein/Salzburg


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Faust Kultur Stiftung
Bergesgrundweg 3

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