Newsletter 1. Mai 2025  |  im Browser öffnen
PLATTE DER WOCHE #3
Moody Blues

In dieser locker geführten Reihe wird Musik auf Tonträgern vorgestellt, die absoluten Referenzcharakter hat. Wir widmen uns Platten, die jenseits der Trends Bestand haben und durch ihre einzigartige klangliche, technische, interpretative und/oder politische Dimension Einfluss auf die musikalische Landschaft nahmen. Bewusst wird hier der Fetisch des Allerneusten ignoriert, stattdessen auf Gebliebenes geschaut – und das, was bleiben sollte, und zwar über alle Genres der Musik hinweg. Wir laden Schreibende dazu ein, sich an der Reihe zur klanglichen Zeitlosigkeit zu beteiligen.


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Faust Kulturtipp
Himmel, Wolken, Erd‘

Vom 25. April bis 23. Mai 2025 wird der Offenbacher Meteorologe und Fotokünstler Jo Wilhelm Arts, ein früherer Mitarbeiter des Deutschen Wetterdienstes (DWD), im Foyer der Zentrale des nationalen Wetterdienstes in Offenbach am Main Fotografien zu faszinierenden Wetterphänomenen über der Region Offenbach ausstellen.


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Faust Kulturtipp
„Jeder Berg hat eine Geschichte“: Ein Workshop zum Speculative-Fiction-Weltenbau

In dieser Schreibwerkstatt werden angehende und professionelle Autor*innen in die Kunst des Weltenbaus eingeführt. In kleinen Gruppen wird gemeinsam in Modellen, Zeichnungen und Texten eine fiktive Welt skizziert. Der Workshop führt die Teilnehmer in wichtige Aspekte des Weltenbaus ein, darunter Wirtschaft, Sprache, Kultur, Religion, Geografie und vieles mehr. Am Ende haben die Teilnehmer*innen das nötige Handwerkszeug, um lebendige und komplexe Welten für ihre eigenen Geschichten zu entwerfen.


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Eine Comic-Reihe // No. 32 – Wie ich sie kenne…
Morpheus' Faust No. 32

Paola Morpheus schlägt zu. Ein Comic-Blog der treffsicheren Sorte. Tauche ein in die satirische Welt von Paola Morpheus, einer einzigartigen Comiczeichnerin und Street-Art-Künstlerin, geboren 1989 in Italien. Als Meisterschülerin des preisgekrönten Künstlers und Graphic Novelist Prof. Andrea Grosso Ciponte an der Akademie der Bildenden Künste Catanzaro entwickelte sie einen einzigartigen Stil, der politische Satire mit ironischem Witz vereint. Begleite die schlagfertige Künstlerin, wo Satire auf Street Art trifft, wie sie gesellschaftlich brennende Themen auf ironische und humorvolle Weise in den Blickpunkt rückt.


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NOCH EIN GEBURTSTAGSSTRAUSS FÜR ROLF DIETER BRINKMANN
„Gib mir die Pfote, Leben!“ Rolf Dieter Brinkmanns Kollaborationen mit Ralf-Rainer Rygulla im Axel Dielmann Verlag

„Poesie“, schrieb Nicolas Born, sei „das Leben mit Präzision zu verfehlen“. Lässt sich das auch umgekehrt lesen? Leben heißt also dann, die Poesie mit Präzision zu verfehlen? Im Falle Rolf Dieter Brinkmanns, der am 16. April seinen 85. Geburtstag feiern würde, wäre er nicht am 23. April vor 50 Jahren von einem Auto im Londoner Linksverkehr überfahren worden, möchte man das fast sagen. Immer wieder hat er in seinen Gedichten Zerstörung, Verkehrsunfälle, Kriegstraumata fast schon mutwillig heraufbeschworen, als habe das Leben dann irgendwann einmal ihn und seine Gedichte beim Wort genommen.


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Faust Kulturtipp
„Einige waren Nachbarn“ und „Verbrannte Orte“

Die Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museums zeigt, welche Motive und Zwänge die Entscheidungen und Verhaltensweisen von Individuen während des Holocaust beeinflussten. Wer hat gerettet? Wer hat denunziert? Wer hat profitiert? Wie haben die städtischen Beamten der vormals „jüdischsten“ deutschen Stadt agiert, haben sie „nur Befehle ausgeführt“ oder haben sie persönlich – zusätzlich – mehr getan. Oder umgekehrt – dank ihrer Position Menschen gerettet?


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Rezension zu Behzad Karim Khanis "Als wir Schwäne waren"
Die Scheiben des Aquariums

Behzad Karim Khanis neuer Roman Als wir Schwäne waren ist ein poetisches, schmerzhaft klares Zeugnis migrantischer Kindheit im Ruhrgebiet – erzählt mit der Wucht jugendlicher Sprache und der Reflexion eines Erwachsenen. Alban Nikolai Herbst liest Khani als Mahnung an uns alle, unsere Vorstellung von Würde, Heimat und Sprache radikal zu hinterfragen.


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Snap Shot #18
Gebrochenes Licht

Die Reihe „Snap Shots“ widmet sich Schnappschüssen, die keinen Filter brauchen. Hier treffen Bilder, unvermittelt mit dem Handy fotografiert, auf Worte, die einen Gedanken auf den Punkt zu bringen suchen. Diese Momentaufnahmen konzentrierter Aufmerksamkeit sind so unterschiedlich wie die Wege, die zum gemeinsamen Ziel führen: ein offener Austausch über was uns bewegt und als Menschen verbindet. Wir laden unsere Autor:innen dazu ein, sich mit kleinen oder großen Gedanken an der Reihe zu beteiligen.


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Faust Kultur Stiftung
Bergesgrundweg 3

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Web: faustkultur.de


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