Newsletter 6. Oktober 2022  |  im Browser öffnen
Gunter Rambows Literaturplakate in Güstrow
Als der Stuhl brannte

Wer in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts in Frankfurt lebte, weiß, was gemeint ist mit dem brennenden Stuhl, der unübersehbar die Litfaßsäulen erhellend verdunkelte. Gunter Rambow hatte mit ihm und anderen Plakaten dem Theater eine spektakuläre Außenwirkung verliehen. Harry Oberländer beschreibt in seiner Ansprache zu einer Ausstellung dieser Plakate in Güstrow, wo Rambow als Heranwachsender lebte, Werden und Wirken des Grafikers und Fotografen, der bis heute mit Angelika Rambow-Eschbach die Plakate der Frankfurter Oper gestaltet.


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Else Lasker-Schüler lebt in Gedichten
Dichtertal

Else Lasker-Schüler war eine der immerfort Liebenden unter den Lyrikerinnen, deren Herz „dem ew’gen Leben“ angehörte. Und sie beherrschte die märchenhaften Wendungen, die ein Sprachbild dem Gedächtnis anvertrauen. Hajo Jahn, Vorsitzender der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft, hat ein Lesebuch über die zaubrische Dichterin geschrieben, und Matthias Buth hat es gelesen.


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Will Storrs „Selfie“
Das Ich fotografiert am liebsten sich

Die etwas älteren Menschen reiben sich verwundert die Augen. Wie konnte es passieren, dass aus dem neu gewonnenen Selbstbild, das sich mehr als 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg der Emanzipation verpflichtet fühlte, heute ein selbstoptimierendes Trugbild geworden ist? Matthias Schulze-Böing hat in dem Buch „Selfie“ des Journalisten Will Storr Erklärungen dafür gefunden.


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CD mit Katharina Ruckgaber
Ein Krimi in Liedern

Allein die Idee ist verführerisch, vorhandene Liedtexte so zu kombinieren, dass eine Kriminalgeschichte daraus entsteht. Besonders herausfordernd für die Sopranistin Katharina Ruckgaber musste aber gewesen sein, die Abfolge der damit verbundenen Musik in einer ungewöhnlichen, der Geschichte gemäßen Anordnung vorzufinden. Thomas Rothschild schreibt, was daraus wurde.


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Zeichen an der Wand (II)
Graffiti in Frankfurt

Graffiti gelten als Kunst mit einem eigenen stilistischen Kanon, einer ausdifferenzierten Gruppenästhetik, Stars und konkurrierenden Nacheiferern. Walter H. Krämer hat die wundersamen und manchmal rätselhaften Gemälde im öffentlichen Raum der Metropole Frankfurt fotografiert und kommentiert. Nicht alle Graffiti oder Murals sind noch zu finden – denn das Sprühen auf Häuserwände, Betonmauern und Zäune ist eine kurzlebige Kunst. Hier ist die zweite Sammlung.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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