Newsletter 23. November 2023  |  im Browser öffnen
Der Kennedy-Mord vor 60 Jahren
Limousine schimmernd und reglos

Wir haben die Fernsehbilder so oft sehen müssen, dass es uns erstaunt, gar nicht dabei gewesen zu sein. Am 22. November 1963, 12.30 Uhr, in Dallas, Texas, wurde der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy, von ‎Lee Harvey Oswald erschossen. Der ganze Vorgang, der die westliche Welt erschütterte, und die intransparente Täterermittlung ermöglichten Verschwörungstheorien sowie eine enorme mediale Verwertung. Johannes Winter erinnert an das Attentat.


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Medizin in Not (I)
Das Sterben in Zeitlupe

Der demographische Wandel, bei dem immer weniger Junge für immer mehr Alte aufkommen müssen, bringt, verstärkt durch die jüngste Pandemie, Siechtum und Sterben ins Bewusstsein zurück. Die personelle Unterversorgung in fast allen Bereichen, die sich darauf beziehen, macht das Ableben zum Skandal. Wie verhält sich die moderne Medizin zum Pflegenotstand und wie die Kirchen zum selbstbestimmten Sterben? Der österreichische Urologe und Universitätsprofessor Gero Hohlbrugger hat sich mit vielen Aspekten des Notstands befasst und in einem dreiteiligen Essay zusammengefasst. Hier ist der erste Teil.


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Fotoband Frankfurt Bilder
Barbara Klemm porträtiert das gelebte Leben der Main-Metropole

Das Buch ist das Bildgedächtnis der Stadt Frankfurt, das Barbara Klemm gestaltet hat. Sie, die Künstlerin des richtigen Zeitpunkts, war 35 Jahre lang Redaktionsfotografin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Leserinnen und Leser dieser Zeitung, die das Besondere ihrer Arbeiten schätzten, machten sich gegenseitig darauf aufmerksam. Das ganze Panorama der Stadt, vom armen Schlucker bis zur Prominenz, findet sich in diesem Bilderbuch, das Martin Lüdke begeistert betrachtet hat.


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Notate vom 9. November 2023
Ein lodernder Vulkan

Der Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Kulturvermittler Eldad Stobezki schreibt seine Notate weiter. Am 9. November 2023, dem Tag, an dem vor allem deutsche Katastrophen im Kalender stehen, führt er die verschiedenen Aspekte eines Widerspruchs zusammen: als Jude in Deutschland zu leben, zugleich in Sicherheit und Unsicherheit, mit dem Blick auf Israel, dem Heimatland, das bedroht wird von Hamas, Hisbollah und den antidemokratischen Bestrebungen der eigenen Regierung. Aber es gibt ja noch die Kölsche Kippa Köpp.


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Bürgerrechtsarbeit als Inhalt des Lebens
Gespräch mit Ilona Lagrene

Die Bürgerrechtlerin Ilona Lagrene ist am 19. November gestorben. Sie wurde 1950 in Heidelberg geboren. Schon als kleines Mädchen war sie mit den Folgen des Manuschengromarepen, wie Roma und Sinti den nationalsozialistischen Völkermord bezeichnen, konfrontiert. Als sie Reinhold Lagrene, den Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung, heiratete, widmete das Paar sein gemeinsames Leben der Bürgerrechtsarbeit. Cornelia Wilß und Romeo Franz haben vor einigen Jahren mit Ilona Lagrene über ihre Arbeit gesprochen.


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Vorschau
Pina Bauschs „Nelken"

Gibt es ein Ballett, das sich nicht um die Liebe dreht? Man könnte meinen, da wüsste man wenigstens, was einen erwartet. Nicht, wenn Pina Bausch sich des Themas annimmt. Sie fragt nämlich, um was für eine Art von Liebe es sich handelt. Und erst beim Probieren dieser oft problematischen Aspekte findet der Tanz seine Tanzbarkeit. Walter H. Krämer verbreitet in seiner Vorschau auf die Wuppertaler Neuauflage der „Nelken“ einen vielversprechenden Duft.


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Textland Literaturfest 2023
Utopie oder die Realität von morgen

Am 8. und 9. Dezember 2023 findet in der Evangelischen Akademie Frankfurt am Main zum sechsten Mal das Textland Literaturfest statt. Veranstaltet von der Faust Kultur Stiftung, wird es in diesem Jahr von der Schriftstellerin Tanja Maljartschuk und dem Dichter Alexandru Bulucz kuratiert. Das Thema ist „Utopie oder die Realität von morgen”. Das Programmheft zum Download.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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