Newsletter 1. Juni 2023  |  im Browser öffnen
Notizen von den Lyriktagen Frankfurt 2023
Die Straße der Verstorbenen

Lyriktage Frankfurt 2023. Unter diesem Namen nahm nach der Pandemie das Kulturamt der Stadt Frankfurt eine Festivalreihe wieder auf, in der ganz und gar die Dichtung der Gegenwart im Mittelpunkt stand. Und wie es aussah, wurden die Inhalte nicht von Programmexperten, sondern von den Zeitumständen vorgegeben. Bernd Leukert war mit seinem Notizbuch dabei.


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Der Hitler-Attentäter, der zweimal verurteilt wurde
Affäre definitiv liquidiert

Der junge Schweizer Maurice Bavaud wollte Hitler töten. Sein Attentat misslang. Am 14. Mai 1941 wird er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. In der Galerie der Widerstandskämpfer bleibt er unbekannt. Er eignet sich nicht für die Rolle des verklärten Helden. Wir sollten uns an ihn erinnern – und an dessen „Erinnerer“: Niklaus Meienberg – schreibt Helmut Ortner.


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Daniel Defoes „Essay über Projekte“
Inseln der Möglichkeit fernab von Routinen

„Robinson Crusoe“ ist mit all seinen technischen Details und Inventarlisten auch ein Ratgeber fürs Überleben auf einer einsamen Insel. Sein Verfasser Daniel Defoe war ein Aufklärer im praktischen Sinne. Es strebte die Verbesserung der Lebensverhältnisse an und machte Vorschläge für eine vernünftige Zukunft. Sein „Essay über Projekte“ und das von Christian Reder herausgegebene „Lesebuch Projekte“ empfiehlt Elvira M. Gross.


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Annika Kahrs in Wiesbaden
Ordnungen, Klänge, Unordnungen

Der Nassauische Kunstverein in Wiesbaden zeigt noch bis zum 23. Juli 2023 Video- und Soundinstallationen der in Hamburg und Berlin lebenden Künstlerin Annika Kahrs. Die 1984 geborene Künstlerin experimentiert mit dem Zusammenspiel von Klängen, Rhythmen und Räumen und macht daraus ironisch-charmante Kommentare unserer Gegenwart. Was die Künstlerin mit den Klangexperimenten der Fluxusbewegung verbindet, beschreibt Ursula Grünenwald.


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Der Filmwissenschaftler Thomas Elsaesser
Filme als Symptome einer komplexen Wirklichkeit

Der Filmwissenschaftler Thomas Elsaesser, der 2019 in Peking starb, war nicht nur Regisseur, Drehbuchautor und Professor für Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität von Amsterdam; er hat mit seinen Büchern und Essays die Filmtheorie, die Medienarchäologie und die Neuen Medien bereichert. Konrad Elsässer, sein Vetter, erinnert sich an Begegnungen mit ihm und an gemeinsame Projekte.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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