Der Faschismus war noch nie die Lösung irgendeines Problems, und vor allen Dingen dann nicht, wenn ihm Millionen Anhänger gefolgt waren. Albert Camus warnte bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg davor, dass wir bloß nicht glauben sollten, dass wir die Geißel des Faschismus für immer und ewig losgeworden seien, nur, weil endlich der Frieden herrsche. In seinem neuesten Essay legt Artur Becker en détail dar, warum wir unser Schicksal weder den rechts- und nationalkonservativen oder linksradikalen Parteien noch fragwürdigen Ideologen, Religionsfanatikern oder politischen Wirrköpfen überlassen sollten.
|