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GESPRÄCH MIT DEM SCHRIFTSTELLER JAN KUHLBRODT
Aus einem Zimmer voller Bücherstapel, die zu einer Wand vor der Wand und zum Dämmmaterial geworden sind, bricht der Icherzähler in Jan Kuhlbrodts Die Rückkehr der Tiere zu den Schauplätzen seines Heranwachsens auf. In kurzen Erinnerungssequenzen, die sich zu einem fulminanten Prosapoem über deutsch-deutsche Geschichte collagieren, durchwandert er Szenen seiner Jugend- und Lehrjahre sowie Gefahren sozialistischer Verstrickungen. Alexandru Bulucz befragte den Autor zu einigen Aspekten seines Textes.
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FRAGMENT: ZUR STRUKTUR DES TEUFELSPAKTS IN GOETHES FAUST
Blut ist ein ganz besondrer Saft, sagt Mephistopheles. Und Johann Faust entgegnet ihm: Nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! Das sei auch gar nicht nötig, behauptet der Philosoph Karl Heinz Haag in seinen nachgelassenen Notizen. Denn die Gegenleistung Mephistos, das weiß Faust, wird den blutigen Vertrag ohnehin ungültig machen.
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DOKUMENTARFILM: GESCHICHTEN AUS DEM SELFHELP HOME
Der Rechtsanwalt Ethan Bensinger hat die Erzählungen seiner alten Mutter mit der Videokamera aufgezeichnet. Sie lebte, wie dreißig andere deutsche Juden, die den Nazis entkommen waren, in einem Selbsthilfehaus in Chicago, wo Bensinger auch weitere Zeitzeugen befragte. Den Film, der daraus entstand, führte er in Frankfurt vor. Und Doris Stickler hat ihn gesehen.
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FILM: CLUBKULTUR IN FILMEN UND SERIEN
Während Kinos, Theater, Konzert- und Ausstellungshäuser in diesen Tagen unter strengen Auflagen teilweise wieder öffnen dürfen, müssen Clubs wohl noch länger geschlossen bleiben. Den Tanzwütigen bleiben derzeit nur Livestreams oder Filme und Serien, die Zeugnis von der Techno- und Clubkultur ablegen. Jens Balkenborg stellt einige vor.
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ZEHN JAHRE FAUST-KULTUR: ZEHN FRAGEN AN JUTTA ROITSCH
Faust-Kultur wird zehn Jahre alt! Ohne die Autoren und Autorinnen wäre dies nicht möglich gewesen. Nun ist es Zeit, die Schreibenden vorzustellen, sie hinter ihren Texten sichtbar werden zu lassen. In einem Fragebogen verraten sie, was sie zum Schreiben bringt, nennen uns ihre Lieblingsbücher und lassen einen Blick auf ihren Arbeitsplatz zu.
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KREBSTAGEBUCH VON ALBAN NIKOLAI HERBST
Die Durststrecke, die durch die Wüste führt, lässt Phantasiebilder entstehen, Paralleluniversen, die indirekt aus realen Verhältnissen hervorgehen: Alban Nikolai Herbst schreibt in seinem Blog Die Dschungel. Anderswelt ein groß angelegtes Poem über seine Krebserkrankung, das Krebstagebuch.
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VIDEO: SZENEN AUS GOETHES IPHIGENIE AUF TAURIS
Ich rechte mit den Göttern nicht, sagt Iphigenie gleich zu Anfang, allein der Frauen Zustand ist beklagenswert: Die Regisseurin Barbara Englert hat es nicht dabei bewenden lassen und Szenen aus Goethes Schauspiel Frauen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen nach einer kurzen Vorbereitungszeit spielen lassen. Ein Kurzfilm dokumentiert das Sprachlernen durch Theaterarbeit in einer öffentlichen Aufführung.
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NOTIZEN VON JÜRGEN WERNER
In der Kolumne schreibt der Philosoph Jürgen Werner täglich Gedankensplitter nieder. Die Kurzform ist die Kunst derer, die keine Zeit haben. Aber auch das Maß der Verdichtung, das ein Gedanke oder eine Beobachtung verträgt.
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KULTURTIPPS: Die Faust-Redaktion empfiehlt ausgewählte Veranstaltungen:
Ein Podcast Wortsalon Schlitz über Literatur, Buch und Szene, Publikumsabstimmung: LiBeraturpreis 2020, im Online-Livestream stellt Ulla Lenze ihren Roman Der Empfänger vor.
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Donnerstag, 2. Juli 2020
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