Matthias Buth

Matthias Buth, geboren 1951 in Wuppertal-Elberfeld, ist Lyriker und Essayist, zudem Jurist. Seit 1973 veröffentlichte er über zwei Dutzend Gedicht- und Prosabände. Texte von ihm wurden u.a. ins Rumänische, Polnische, Französische, Englische, Arabische, Türkische und Kroatische übersetzt und zahlreich vertont, so von Thomas Blomenkamp, Abel Ehrlich, Bernd Hänschke und Violeta Dinescu. In der internationalen Lyrikreihe „Poesiealbum“ erschien 2018 die Auswahl „344“, zusammengestellt von Helmut Braun. Die Bände „Der Schnee stellt seine Leiter an die Ringmauer“ und „Der Himmel über Rösrath“ (Pop Verlag) mit zeithistorischen Feuilletons publizierte er 2019 und 2021. Die Lyriksammlungen „Weiß ist das Leopardenfell des Himmels“ und „Die weiße Pest – Gedichte in Zeiten der Corona“, die 2019 und 2020 bei PalmArtPress herauskamen, wurden u.a. in der FAZ und im WDR vorgestellt. Im März 2022 wird „Im Zwischenland“, eine Sammlung mit poetischer Prosa erscheinen. Matthias Buth ist seit 2016 mit Politischen Feuilletons in Deutschlandfunk Kultur zu hören.
2022 ist der Band “Im Zwischenland” (eingeleitet von Markus Bauer), eine Sammlung von 780 Prosaminiaturen, bei PalmArtPress / Berlin erschienen.
Matthias Buth leitet in Rösrath das “Philomena Franz-Forum” e.V., das ausgehend vom hundersten Geburtstag der Auschwitz-Überlebenden und bekannten Autorin der deutschen und europäischen Zeitgeschichte ein wissenschaftliches Forum gibt mit besonderem Schwerpunkt zur Kultur und Geschichte von Sinti und Roma.”
Beiträge
- Überleben mit Selbstbeschreibung
- Musik hat Horizont - Schlesien auch
- Mazeppa
- Der Staat macht mit Macht in Kultur
- Sprachmächtige Geister
- Der banatische Blick
- Land der Dichter und Denker?
- Klasse, Stand, Kaste
- Wortmagie aus dem Weimarer Land
- Im Strudel der Daten
- Kalt ist der Abendhauch
- Mit Thränen scharf
- Die Verfassung der Dichter
- Auschwitz lebt in uns
- Clara Schumann
- Dissident und Dichter
- Dichtertal
- Sehen ist Poetisieren
- Dichter dulden keine Diktaturen
- Alexander Adrions Zwischenräume
- Kein Amen auf Abrahams Samen
- Der Tod lebt
- Birnen flüstern im Havelland
- Frauen mit Geist
- Alles kann Poesie sein
- Im Fallen geübt
- Dreifach: Kolja Lessing musiziert
- Axel Vieregg: Finden und gefunden werden
- Als ich Kind war
- Lebenslinien – Leselinien
- Siebzig verweht
- Sterbeverse
- Dat Trömmelche jing vorbei
Letze Änderung: 22.05.2022