Detlev Claussen
Detlev Claussen wurde 1948 in Hamburg geboren. Zwischen 1966 und 1971 studierte er Philosophie Soziologie, Literatur und Politik in Frankfurt am Main. Promotion 1975, Habilitation 1985. Er unterrichtete in Hannover, Göttingen, Duisburg und Marburg, bevor er 1994 Professor für Gesellschaftstheorie, Kultur- und Wissenschaftssoziologie an der Leibniz Universität Hannover wurde.
Veröffentlichungen:
Spuren der Befreiung – Herbert Marcuse zur Erinnerung. Luchterhand, 1981
List der Gewalt. Soziale Revolutionen und ihre Theorien. Campus, Frankfurt am Main 1982
Vom Judenhass zum Antisemitismus. Materialien einer verlängerten Geschichte. Luchterhand, Darmstadt 1987 (Hrsg.)
Mit steinernem Herzen. Politische Essays. Wassmann, Bremen 1989
Blick zurück auf Lenin. Luchterhand, Frankfurt am Main 1990
Was heißt Rassismus? Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1994
Hannoversche Schriften 3. Aspekte der Alltagsreligion.
Ideologiekritik unter veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen. Neue Kritik, Frankfurt am Main 2000
Grenzen der Aufklärung. Die gesellschaftliche Genese des modernen Antisemitismus. 4. Erweiterte Auflage, Frankfurt 2005
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Theodor W. Adorno – Ein letztes Genie. S. Fischer, Frankfurt am Main 2003
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Béla Guttmann. Weltgeschichte des Fußballs in einer Person, Berenberg, Berlin 2006
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Siehe auch:
Detlev Claussen zum 70. Geburtstag
Friedenspreis des Dt. Buchhandels 2012
Kommentar zum Adorno Preis an Judith Butler
Detlev Claussen: Eine Liebe auf den zweiten Blick
BUCHKRITIK: Assauers Erinnerungen
BUCHKRITIK: Sudhir Kakar, Die Seele der Anderen
Detlev Claussen zerpflückt die Argumente der Schavanverteidiger
Claussen über Siegfried Kracauer
Detlev Claussen: Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang
Detlev Claussen: Frankfurter Fußballschule IV
Claussen: Nachwort zum Dolomitenkrieg
Habermas-Biographie zum 85. Geburtstag
Raulff, Das letzte Jahrhundert der Pferde
erstellt am 02.11.2011

Detlev Claussen zu seinem Buch über Béla Guttmann